Gute Vorsätze fürs neue Jahr: Energiesparen leicht gemacht

Neues Jahr, neues Glück. Warum die guten Vorsätze nicht nur auf persönliches, sondern auf das große Ganze richten? Anfangen kann man beispielsweise beim eigenen Energieverbrauch, denn Energie wird teurer. Wir geben euch Tipps zum Energiesparen im eigenen Zuhause.

Dass Geräte noch Strom verbrauchen, wenn sie sich im Standby-Modus befinden und man am besten auf LED-Leuchten umsteigen sollte, weiß inzwischen wahrscheinlich jede und jeder. Wir haben euch ein paar Tipps zum Energiesparen zusammengestellt. Tipps, wie die Vorsätze auch in die Tat umgesetzt werden, gibt es übrigens in diesem Blogbeitrag.

Fun Fact: Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom spart das dreifache an Energie ein. Denn: Gut zwei Drittel der Energie gehen bei der Stromerzeugung in konventionellen Kraftwerken und beim Transport in Form von Abwärme verloren. Selbst wenn ihr Ökostrom bei NATURSTROM bezieht und keine CO2-Emissionen und radioaktive Abfälle verursacht, lohnt es sich also, Energie zu sparen.

Ein guter Anfang ist es, den eigenen Strom- und Wärmeverbrauch zu messen. Hierfür gibt es bestimmte Messgeräte (Energiekostenmesser) und Onlinetools. Auch auf Energieeffizienz von Haushaltsgeräten zu achten und das eigene Energieverbrauchsverhalten zu beobachten können hilfreiche erste Schritte sein.

Größtes Energiespar-Potenzial: Große und häufig genutzte Haushaltsgeräte

Logischerweise bieten große und häufig genutzte Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschine und Co. das meiste Energiespar-Potenzial. Doch worauf kommt es an? Zunächst geben Energieeffizienzklassen Auskunft. Hier findet sich eine Liste besonders sparsamer Haushaltsgeräte. Außerdem bietet die Plattform für ökologische Spitzenprodukte des Öko-Instituts einen guten Anhaltspunkt über empfehlenswerte Geräte. Wer mehr über Energiewende, Energiesparen und Energieeffizienz wissen möchte, kann sich unter „Deutschland macht‘s effizient“, einer Kampagne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, informieren. Auch die Verbraucherzentrale ist ein guter Anlaufpunkt für ausführliche Infos zum Thema Energiesparen.

Beim Kühlschrank reicht eine Temperatur von sieben Grad. Reduziert man die Temperatur um nur ein Grad, steigt der Stromverbrauch bereits um circa 6 Prozent. Wichtig zu wissen bei der Gefriertruhe: Sobald sich eine Eisschicht bildet, sollte das Gerät abgetaut werden. Schon ein Zentimeter Eis kann den Stromverbrauch um 10 bis 15 Prozent steigern.

Auch beim Waschen kann man den Energiespar-Vorsatz gut umsetzen: Wäscht man mit 30 statt 40 Grad, spart das im Schnitt jährlich 15 Euro und vermeidet 35 kg CO2 im Jahr.

Weitere Tipps für die guten Stromspar-Vorsätze:

– Für den Backofen: Ohne Vorheizen spart man bis zu 20 Prozent Energie, Restwärme des Backofens zum Fertiggaren nutzen – bis zu 15 Minuten möglich.

– Kochen: Deckel drauf. Das spart Zeit und etwa ein Viertel an Energie ein. Gemüse am Besten in lediglich ein bis zwei cm Wasser garen. Plus: Dabei bleiben auch die Vitamine erhalten.

Heizen – der Unterschied macht’s

Räume gut zu beheizen, ist im Winter sehr wichtig, um beispielsweise Schimmelbildung vorzubeugen. Ein Saunaklima in jedem Zimmer brauchen wir aber natürlich nicht. Wer die Raumtemperatur zum Beispiel auch nur von 23 auf 22 Grad Celsius senkt, spart im Durchschnitt sechs Prozent Heizkosten.

Weitere Tipps zum energiesparenden Heizen:

– Stoßlüften statt Fenster kippen

– Fenster und Türen abdichten

– Heizkörper regelmäßig entlüften

-Programmierbare Thermostate einbauen

 

Ein erster Vorsatz könnte sein, im neuen Jahr endlich echten Ökostrom zu beziehen. 😊

Joanna Albrecht
joanna.albrecht@naturstrom.de

unterstützte das PR-Team von naturstrom bis Dezember 2021, jongliert aber schon etwas länger beruflich mit Energiethemen. Ihr Herz schlägt Grün (und für Tiere). Sie mag Waldspaziergänge, Gärtnern und den Teamsport Ultimate Frisbee.

2 Kommentare
  • Rudolf Zölde
    Gepostet um 15:21h, 30 Dezember Antworten

    Erneuerbare Energien für die Zukunft mit Wasserstoff und Impulstechnologie.
    Ohne neue Innovationen werden die gesetzten Ziele der Politik so nicht erreicht. Bitte um Verständnis für ein Technologieangebot, das eine Revolution im Fachbereich Leistungselektronik für die Allgemeinheit, insbesondere für die Mobilität und Photovoltaik darstellt. Die praktisch im Dauerbetrieb erfolgten Testfunktionen der Impulstechnologie sind im Elektronikfachbereich nicht bekannt so können Ihre Fachberater keiner Erklärung führen.
    Empfehlenswert ist die Förderung durch die Politik und Wirtschaft mit der Wasserstoffenergie im Sinne der Allgemeinheit für eine saubere Umwelt durchzusetzen. Erneuerbare Energien mit Wasserstoff für die Brennstoffzelle mit 60% weniger Wasserstoffverbrauch ist nur nur mit Impulstechnologien möglich.
    An Tankstellen werden Wasserstoffflaschen aus einem Automat getauscht und in Fahrzeuge mit Brennstoffzelle vorgesehenen Tankadapter eingesetzt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Rudolf Zölde
    rzoelde@hotmail.com
    http://www.rz-innovatec.com

  • Sonnengruss
    Gepostet um 20:14h, 07 Dezember Antworten

    Energiesparen ist ein wichtiger Schritt. Nachhaltig Energieproduzieren ein anderer. Ich habe über grosse Vorteile von Solargeländern gelesen. Macht auch Sinn, die Fläche würde sonst ungenutzt bleiben. So produziert sie Strom und ökonomisch ist es auch.

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