Internationaler Tag des Energiesparens: So sparst du clever Energie!

Am 5. März ist der internationale Tag des Energiesparens: Nicht zuletzt aufgrund der vielen technischen Begleiter wie Smartphones, Notebooks und Co steigt der Stromverbrauch im Haushalt. In unserem Blog stellen wir daher Tipps und Tricks vor, die dabei helfen, den Energiehunger dieser Geräte zu reduzieren. Denn der beste Strom ist der, der gar nicht erst verbraucht wird – selbst, wenn man naturstrom-Kundin oder -Kunde ist.

Nützliche Energiespartipps gibt es im Internet zuhauf: dass Elektrogeräte auch im Stand-By-Modus Energie verbrauchen und man beim Kochen deutlich weniger Strom benötigt, wenn man einen passenden Deckel verwendet, ist mittlerweile den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern bekannt. Doch was ist mit Smartphones, Tablets und den vielen weiteren mobilen Geräten, die uns täglich auf Schritt und Tritt begleiten? In unserem aktuellen Beitrag möchten wir uns daher den kleinen Stromfressern unseres technisierten Alltags widmen – und der Frage, wie ihr Stromverbrauch reduziert werden kann.

Warum ein Energiespartag?
Der internationale Tag des Energiesparens am 5. März sollen Unternehmen, Politiker*innnen und Verbraucher*innen dazu inspirieren wo immer möglich Energie zu sparen.

Das Smartphone smart nutzen

Zwar gehören Smartphones mit weitem Abstand nicht zu den größten Stromfressern, dennoch ist es für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ein Ärgernis, diese täglich aufladen zu müssen. Was kann man also tun, um die Akkulaufzeit des Mobiltelefons zu verbessern und Energie zu sparen?

  • Besonders das Display eines Smartphones verbraucht viel Strom. Hier lohnt es sich, die Helligkeit des Bildschirms herabzusetzen.
  • Auch der Vibrationsalarm verbraucht vergleichsweise viel Strom – wenn möglich sollte man diesen also ausschalten.
  • Viele Apps laufen im Hintergrund, ohne dass die meisten Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer etwas davon ahnen. Es lohnt sich also, regelmäßig zu prüfen, welche Apps aktiv sind. Besonders Messenger-Dienste und Apps, die Push-Nachrichten versenden oder auf GPS-Ortung zurückgreifen, verbrauchen viel Energie. Dasselbe gilt für Widgets, die beispielsweise auf Wetterdaten zugreifen oder die neuesten Nachrichten auf das Smartphone holen.
  • Auch WLAN und Bluetooth sollte man deaktivieren, wenn man diese Funktionen gerade nicht benötigt werden, da sie ebenfalls einen hohen Strombedarf haben.
  • Ladegeräte sollten immer aus der Steckdose entfernt werden. Denn auch wenn gerade kein Handy geladen wird, verbrauchen diese Geräte immer noch Strom.
  • Energiespar-Apps können helfen, den Strombedarf des mobilen Begleiters weiter zu drosseln.

Energie sparen bei Tablet, Notebook und Co

Energie kann man auch beim Smartphone und anderen mobilen Geräten sparen. © NATURSTROM AG

Energie kann man auch beim Smartphone und anderen mobilen Geräten sparen. © NATURSTROM AG

Auch Desktop-PCs, Notebooks und Tablets sind oft pausenlos im Einsatz. Egal, ob man die Geräte zum Arbeiten nutzt oder mal eben schnell E-Mails abruft – auch bei diesen Geräten gibt es jede Menge Tipps und Tricks, die Strom und Geld sparen.

  • Wer Energie sparen möchte, sollte auf Notebooks und Tablets statt Desktop-PCs setzen. Denn die kleineren und mobilen Geräte sparen bis zu zwei Drittel Strom ein.
  • Grundsätzlich sollte man vor dem Kauf eines neuen Rechners überlegen, was genau benötigt wird und so die PC-Leistung an den eigenen Bedarf anpassen. Denn über je mehr Leistung  Prozessor oder Grafikkarte verfügen, desto höher ist der Gesamtenergieverbrauch.
  • Auch bei kürzeren Arbeitspausen lohnt es sich, den Rechner auszuschalten oder in den Energiesparmodus zu versetzen.
  • Multifunktionsgeräte sind in der Regel energieeffizienter als Einzelgeräte. Dennoch sollten sie, genau wie Scanner, Drucker und externe Festplatten, ausgeschaltet werden, wenn sie gerade nicht benötigt werden.
  • Ist man tagsüber nur selten zu Hause, lohnt es sich, Router und WLAN auszuschalten oder sie mit einer Zeitschaltuhr zu versehen.

 

Für den restlichen Strombedarf gilt: Echter Ökostrom wie naturstrom schützt das Klima und leistet einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Denn im Gegensatz zum bundesdeutschen Strommix verursacht naturstrom keinerlei CO2-Emissionen und radioaktiven Abfälle.

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Hinweis:
Dieser Beitrag erschien erstmals 2016 und wurde 2021 aktualisiert.

Miriam Ersch-Arnolds
ersch@naturstrom.de

arbeitete bis Februar 2019 in der Pressestelle von NATURSTROM. Ihre Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit wurde während ihrer Zeit als Mitarbeiterin einer Fairhandels-Organisation geweckt und begleitet sie bis heute auch ehrenamtlich. E-Mail

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