NATURSTROM zeigt sich echt und unabhängig in Berlin

Wer dieser Tage aufmerksam durch Berlin flaniert, kann das NATURSTROM-Logo an ganz verschiedenen Orten in der Hauptstadt entdecken. Ob fürs Auge oder Ohr, gedruckt oder aufgenommen, der Öko-Energieversorger begegnet einem in ganz unterschiedlichen Medien. Und an jeder Stelle immer unter dem Motto „echt & unabhängig“. Auch ich selbst stolpere nun außerhalb des Büroalltags vermehrt über meinen Arbeitgeber. Wie das ist und welche Gedanken das Motto bei mir auslöst, will ich hier kurz berichten.

Für manche Angestellte vielleicht eine erschreckende Vorstellung, für mich ein immer wieder zwar überraschendes, aber auch positives Erlebnis: dem eigenen Arbeitgeber auch in seiner Freizeit begegnen. Das ist mir in letzter Zeit häufiger passiert, da NATURSTROM nun verstärkt in Berlin vertreten ist. Nein, es ging nicht darum, seine Vorgesetzten überraschend beim Feierabendbier zu treffen und nein, NATURSTROM hat auch nicht seine inzwischen über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplett nach Berlin versetzt. Vielmehr geht es um eine medienübergreifende Präsenz des Unternehmens in Berlin (und teilweise darüber hinaus).

Das fängt schon morgens zu Hause mit einem Werbespot beim alternativen Radiosender FluxFM an. Außerhalb der Wohnung geht’s weiter: Direkt um die Ecke sehe ich ein Plakat mit Benedikt Nickel, Fridays-for-Future-Aktivist und langjähriger NATURSTROM-Kunde. Darauf groß sein Statement „Weil es beim Klimawandel um alles geht“ – und ich kann ihm innerlich nur recht geben. Leider ist die Erderwärmung schon so weit fortgeschritten und die bisherigen Pläne zur Treibhausgasreduktion sind einfach nicht ambitioniert genug, so dass verstärkte Klimaschutz-Anstrengungen tatsächlich zu einer Existenzfrage geworden sind. Weitere Plakate zeigen andere NATURSTROM-Kundinnen und -Kunden, welche ebenfalls klar mehr Engagement beim Klimaschutz fordern.

Auf dem weiteren Arbeitsweg begegnen mir die Motive wieder im „Berliner Fenster“, den Bildschirmen in der U-Bahn. Auf meinen Ohren habe ich meine Kopfhörer – die gehören unterwegs einfach dazu. Es läuft die Lage der Nation, ein Podcast, der einmal wöchentlich die politischen Geschehnisse der Woche zusammenfasst. Auch hier ist NATURSTROM in aktuellen Folgen mit Beiträgen vertreten. Philip Banse, der neben Ulf Burmeyer Gastgeber des Podcasts ist, beschreibt die Notwendigkeit, sich für einen „echten“ und „unabhängigen“ Energieversorger zu entscheiden – aber woran kann man das eigentlich festmachen?

Echt & unabhängig beim Einsatz erneuerbarer Energien

Klar, „echt & unabhängig“ passt sicher auch irgendwie zu Berlin, da sind sich Bewohnerinnen und Bewohner sowie viele Besucherinnen und Besucher einig. Aber was hat das mit der Energieversorgung zu tun? Ich fange mal hinten an, denn die Unabhängigkeit erschließt sich doch relativ einfach: NATURSTROM ist im Jahr 1998 direkt nach der Liberalisierung des Strommarktes als eines der ersten Unternehmen eigens für die Versorgung mit Ökostrom gegründet worden. Und auch heute noch ist NATURSTROM einer von nur wenigen Stromanbietern, die allein auf Strom aus erneuerbaren Energien setzen und keinerlei Verbindungen zur Kohle- oder Atomwirtschaft haben.

Wer mit seinem Strom- oder Gasbezug also klar Klimaschutz und Energiewende voranbringen will, entscheidet sich für einen dieser unabhängigen Anbieter wie NATURSTROM. Aber was ist mit dem zweiten Begriff, „echt“? Strom ist doch Strom – klar kann dieser aus Kohle, Atom oder eben erneuerbaren Energien stammen – aber was ist „echter“ Ökostrom? Und was sind dann unechte Angebote?

Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom

Dieser Punkt ist nicht ganz so offensichtlich, aber tatsächlich funktioniert der europäische Strommarkt überwiegend so, dass Ökostromangebote allein bilanziell existieren. Anbieter kaufen die für ihre Kundinnen und Kunden benötigte Strommenge einfach an der Börse und machen diese mit sogenannten Herkunftsnachweisen dann zu scheinbar sauberem Strom. So wird etwa aus Kohle- und Atomstrom vermeintlich nachhaltige Energie.

Zwar garantieren diese Herkunftsnachweise, dass irgendwo die abgerechnete Menge Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde – aber das muss eben nicht hier in Deutschland gewesen sein. Ein Großteil des deutschen Ökostrommarktes wird so allein auf dem Papier kreiert – durch Zertifikate aus alten Wasserkraftwerken aus Skandinavien und Österreich. Werfen wir einen Blick nach Norwegen: Das Land erzeugt fast seinen gesamten Strom aus erneuerbaren Energien. Die Menschen dort wissen natürlich, dass rein physikalisch Regenerativstrom aus den dortigen Steckdosen kommt, somit besteht kaum Interesse an speziellen Ökostromangeboten und es bleiben viele Zertifikate ungenutzt. Bilanziell ist damit der Anteil von Ökostromverwendung in Norwegen relativ gering. Die dort nicht „verbrauchten“  Zertifikate werden dann ins Ausland verkauft und dort eingesetzt: Allein in Deutschland basiert fast die Hälfte des Ökostrommarktes auf dieser Umetikettierung von Graustrom von der Börse, wie das UBA kürzlich analysiert hat – und das, obwohl bislang überhaupt keine direkte Stromverbindung zwischen den Ländern besteht. Das Geschäft passiert also allein auf dem Papier und bringt die Energiewende in Deutschland natürlich nicht voran – was man also durchaus als unechten Ökostrom bezeichnen kann.

Echte Ökostromanbieter wie NATURSTROM kaufen den Strom für ihre Kundinnen und Kunden dagegen direkt bei Erneuerbare-Energien-Anlagen hier in Deutschland. Zudem bringen wir die Energiewende durch eine zusätzliche Förderung voran, in unserem naturstrom-Tarif verwenden wir pro verbrauchter Kilowattstunde einen Cent für den Ausbau neuer Öko-Kraftwerke. Tarife und Anbieter, denen es tatsächlich um die Energiewende geht, kann man über entsprechende Siegel erkennen. Besonders streng ist das von verschiedenen Umweltverbänden getragene Grüner-Strom-Label.

Keine Kompromisse beim Klimaschutz, dafür Vorteile für die Kundinnen und Kunden

Aber genug von der Arbeit und auf in den Feierabend. Heute ist mir nach Kino! Auch hier komme ich wieder mit der Aktion in Berührung, denn in dem unabhängigen Yorck-Kino, das ich besuche, läuft ein eigens produzierter Leinwandspot des Öko-Energieversorgers vor dem eigentlichen Film.


Genau wie NATURSTROM sind auch Kristin und Lutz echt – nämlich echte Kunden. Denn alle Menschen, die Teil unserer Poster, Anzeigen und Filme sind, sind reale NATURSTROM-Kundinnen und -Kunden, keine eingekauften Models, keine Hochglanz-Verkaufsmotive. Durch ihre Worte machen sie deutlich, wie ernst die Lage beim Klimaschutz ist. Dir porträtierten Menschen stehen damit stellvertretend für die vielfältigen Sorgen um die immer schneller Fahrt aufnehmende Klimaerwärmung. Zugleich setzen wir so gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden ein klares Statement für mehr Klimaschutz. Deshalb waren wir mit der Botschaft „keine Kompromisse“ auch bei den großen Klimastreiks am 20.9. und in vielen Orten Deutschlands unterwegs. Außerdem zeigen die Menschen auf den Plakaten und in den Filmen, dass es trotz des viel zu langsamen politischen Handelns beim Klimaschutz auch Möglichkeiten für alle Verbraucherinnen und Verbraucher gibt, ihre persönliche Emissionsbilanz zu reduzieren. Der erste Schritt ist dabei oftmals der Bezug von Ökostrom oder klimaschonendem Gas bei echten und unabhängigen Anbietern, etwa von naturstrom und naturstrom biogas.

Übrigens: Aktuell unterstützen wir diese Entscheidung mit einem Bonus für alle Neukundinnen und Neukunden. Wer noch bis zum 31. Januar 2020 einen Vertrag für einen Strom- oder Gastarif bei NATURSTROM abschließt, erhält ein Startguthaben von 20 Euro. Ein kleines Stück die Welt retten und dafür noch Vorteile bekommen? Das geht jetzt über die Webseite www.naturstrom.de/echt.

Und so werde ich in den nächsten Monaten weiterhin nicht nur im Büro mit meinem Arbeitgeber zu tun haben. Denn wer keine Kompromisse macht, der begegnet eben auch dem Klimaschutz nicht nur per Nine-to-five-Job 😉.

Sven Kirrmann
sven.kirrmann@naturstrom.de

Unterstützt seit Juli 2019 von Berlin aus die naturstrom-Pressearbeit. Schon lange Jahre überzeugter Energiewender, auch beruflich. Unter anderem zuvor bei der Agentur für Erneuerbare Energien mit Kommunikation zu einer nachhaltigen Energieversorgung beschäftigt.

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