Fahrradfahren ist nicht nur eine umweltfreundliche Möglichkeit, um von A nach B zu kommen, sondern auch ein toller Zeitvertreib bei schönem Wetter. Wir haben euch fünf Tipps zusammengestellt, mit denen die nächste Fahrradtour noch nachhaltiger wird.
Endlich! Der Sommer ist da und der Himmel viel zu schön, um die Wochenenden drinnen zu verbringen. Ob im Freibad, beim Grillen im Park oder mit einem guten Buch auf dem Balkon – jede Stunde draußen macht glücklich – und gesund. Noch besser: Bewegung an der frischen Luft. Wie wär’s zum Beispiel mit einer Fahrradtour diesen Samstag? Wir verraten euch fünf Tipps, um euren nächsten Ausflug mit dem Rad noch nachhaltiger zu gestalten.
1. Fahrrad-Sharing
Die Sharing Economy gewinnt immer mehr Befürworter – und das ist auch gut so! Denn Mutter Natur freut sich über jede Ressource, die mehrfach verwertet wird. Egal ob Lebensmittel, Bohrmaschinen oder Gärten – es lässt sich so gut wie alles teilen. Da sind natürlich auch Fahrräder keine Ausnahme. Mittlerweile hat jede größere Stadt mindestens ein öffentlich zugängliches Fahrrad-Verleihsystem, bei dem ihr mittels App unkompliziert und spontan an Räder kommt.
Allen rund um Köln legen wir Donk-EE ans Herz – unser Elektro-Lastenrad-Verleihsystem. Das ist dank 100 Prozent Ökostrom nicht nur emissionsfrei, sondern ermöglicht auch Lasten von bis zu 200 Kilogramm (inklusive Fahrer) schnell und unkompliziert zu befördern. Damit könnt ihr Kinder, Einkäufe oder auch die Verpflegung für das nächste Picknick transportieren. 50 solcher Räder stehen für euch bei unseren fast 50 Partnern in ganz Köln bereit. Weitere Informationen findet ihr auf der Donk-EE-Website.
Natürlich muss es nicht immer ein kommerzieller Anbieter sein, um für kurze Zeit an ein Fahrrad zu kommen. Fragt auch mal eure Nachbarn oder Freunde, ob sie euch nicht ein Rad leihen können.
2. Flickzeug statt neuem Schlauch
Hand hoch, wer sich schon mal über einen Platten geärgert hat! Und jetzt aufs Herz damit: Habt ihr zum Flickzeug oder gleich zum neuen Schlauch gegriffen? Natürlich macht weder das eine noch das andere Spaß. Aber schneller und bequemer ist der neue Schlauch dann eben doch. Dabei ist Flickzeug nicht nur für euch günstiger, sondern auch für die Umwelt – Stichwort Ressourcenschonung. Außerdem hat Flickzeug noch einen weiteren großen Vorteil: Es passt in garantiert jede Tasche. Somit seid ihr selbst unterwegs für den Fall der Fälle gewappnet.
3. App statt Papier
An der Ampel links, beim Maisfeld rechts und dann fünf Minuten geradeaus bis zur nächsten Kreuzung, gähn. Immer dieselbe Fahrradstrecke ist doch langweilig, neue Inspiration muss her! Natürlich gibt es da draußen etliche Heftchen mit den schönsten Fahrradrouten deutschlandweit. Aber wie wär’s wenn ihr das nächste Mal zur App greift? Die spart nicht nur Papier, sondern ist meist auch aktueller als der gedruckte Routenplan von 2011. Geht einfach mal in euren App Store und schaut euch unter Suchbegriffen wie „Fahrrad Navi“ um.
4. Umweltfreundlich Snacken
Die Route steht, jetzt geht’s ans Eingemachte! Eine unausgesprochene Regel lautet: kein Ausflug ohne Verpflegung. Das weiß auch die Lebensmittelindustrie und hat das Angebot an Essen und Trinken „to go“ drastisch hochgefahren. Doch auch wenn die Verlockung, zu solchen Fertigprodukten zu greifen, riesig ist, heißt die umweltfreundlichere (und sogar leckerere) Alternative Selbermachen. Also ab in die Küche. In die (wiederverwertbare!) Brotdose darf alles, was satt und glücklich macht.
5. Elektro-Räder mit Ökostrom laden
Elektro-Räder sind super. Sie machen den Weg bergauf nicht nur leichter, sondern ermöglichen auch untrainierten Radlern längere Ausflüge. Wer sich jetzt beim E-Bike Sorgen um seine Öko-Bilanz macht, für den haben wir gute Nachrichten: Auch mit E-Bikes lässt es sich völlig emissionsfrei radeln – vorausgesetzt, man „füttert“ sie mit dem richtigen Strom. Wer seinen Akku mit Ökostrom wie beispielsweise unserem naturstrom lädt, ist garantiert auf der sicheren Seite. So könnt ihr ganz ohne schlechtes Gewissen zum Elektro-Rad greifen und drauflosdüsen.
So und jetzt rauf aufs Rad! Habt ihr noch weitere Ideen für besonders grüne Fahrradtouren wie Snack-Ideen oder konkrete App-Tipps? Lasst sie uns in den Kommentaren da!
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2 Antworten
Einige Punkte sind gut gemeint, funktionieren aber nicht. Bei heutigen Fahrradreifen ist nichts mehr mit flicken. Die Reifen werden mit Drücken bis 6 bar gefahren. Da pfeift die Luft neben dem Flicken her. Und ein Fahrrad Navi klingt zunächst schön, ist es aber nicht. Wenn die Sonne den ganzen Tag auf das Navi Display gestrahlt hat, kann man praktisch nichts mehr erkennen. Da geht nichts über die Navigation mit der guten alten Karte.
Hallo lieber Ulrich,
vielen Dank für deine Anmerkungen. Ich selbst habe meinen Vorderreifen erst vor einigen Wochen geflickt – das funktioniert also (zumindest bei älteren Reifen) noch ganz hervorragend.
Natürlich ist es Geschmackssache, ob man zur App oder zur Karte greift. Der Vorteil bei einer digitalen Navigation ist aber, dass man sie– genau wie beim Autofahren – so einstellen kann, dass sie per Stimme den Weg weist – dann ist ein Blick auf den Bildschirm die meiste Zeit gar nicht nötig. Zumindest in Gegenden, in denen es nicht so laut ist, ist das eine prima Möglichkeit zur Orientierung.
Liebe Grüße und viel Spaß bei deiner nächsten Radtour!
Dominique