NATURSTROM schreibt Nachhaltigkeit groß. Dass das mehr als reine Rechtschreibung und Floskel ist, dafür sorgen unter anderem die NATURSTROM-Nachhaltigkeitsgruppe und Miriam Müller, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Öko-Energieversorgers. Knapp 30 Kolleginnen und Kollegen sind Teil der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsgruppe und nehmen mal mehr, mal weniger regelmäßig an den monatlichen digitalen Treffen teil. Sie alle eint der Wunsch, NATURSTROM zu einem noch nachhaltigeren Arbeitgeber zu machen – und der Wille, diese Entwicklung während ihrer Arbeitszeit voranzutreiben. Dafür stellt ihnen NATURSTROM freiwillig einige Stunden im Monat zur Verfügung, um gemeinsam in großer Runde oder in themenspezifischen Arbeitsgruppen neue Ideen für mehr Nachhaltigkeit zu erarbeiten. „Bei der Nachhaltigkeitsgruppe machen Kolleginnen und Kollegen aller Standorte und aus vielen verschiedenen Abteilungen mit. Diese Vielfalt ist wichtig, damit wir zum einen einen möglichst guten Überblick darüber haben, welche Baustellen es überhaupt gibt, und zum anderen, um möglichst viel Kreativität und Know-how zu vereinen“, verrät Miriam Müller. Als Nachhaltigkeitsbeauftragte des Unternehmens ist sie seit 2018 Kopf der Gruppe und sorgt dafür, dass die Mitglieder bei all dem Tatendrang nicht den roten Faden verlieren – und den Spaß. Denn nicht immer ist alles, was sich die Gruppe vornimmt, ganz einfach realisiert. „Mittlerweile arbeiten über 450 Menschen an 13 Standorten bei NATURSTROM. Da dauert es manchmal etwas länger, bis eine Maßnahme besprochen, beschlossen und dann auch umgesetzt ist.“ Ein solches Projekt, das etwas mehr Zeit in Anspruch nahm, waren die einheitlichen Bürostandards, die über alle 13 Büros hinweg ein festes Minimum an Nachhaltigkeitsstandards definieren, für dessen Umsetzung die jeweiligen Standortverantwortlichen Sorge tragen.Das bedeutete am Anfang vor allem eins: viel Recherche. Was ist die wirklich nachhaltigste Möglichkeit, sich die Hände abzutrocknen? Was ist klimafreundlicher: europäisches Obst in Bio-Qualität oder regionales ohne? Und wie ist der Status quo des jeweiligen Standorts?„Das war echt viel Arbeit, diese ganzen Informationen zusammenzutragen und schlussendlich auch einmal verbindlich mit dem Vorstand abzusprechen. Alles in allem hat sich das Projekt mehrere Monate gezogen, aber das war’s definitiv wert!“, freut sich Miriam. Dass das Projekt Bürostandards so lange gedauert hat, liegt daran, weil alle Nachhaltigkeitsgruppenmitglieder bis auf Miriam quasi „ehrenamtlich“, also neben ihren normalen Aufgabenfeldern bei NATURSTROM, arbeiten. Für ihr Engagement räumt ihnen das Unternehmen zwar Zeit ein – aber Dringendes und das Tagesgeschäft haben Vorrang.
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ist seit April 2018 dabei und schreibt für naturstrom über alles rund um die Energiewende. Jenseits des Büros bewegen sie die Themen Ernährung, Konsum und Mobilität – aber bitte in nachhaltig.