Fairtradetown-Sprockhövel © NATURSTROM AG

400. Fairtrade Town: NATURSTROM gratuliert Sprockhövel zum Titel

Anfang März wurde das im südlichen Ruhrgebiet gelegene Sprockhövel zur 400. Fairtrade Town in Deutschland gekürt. NATURSTROM engagierte sich als Hauptsponsor der Auszeichnungsfeier und spendete Materialien für eine Tombola. Auch mit einem Informationsstand war NATURSTROM vertreten.

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Sprockhövel ist Fairtrade Town. © NATURSTROM AG

Sprockhövel ist Fairtrade Town – und zwar nicht irgendeine, sondern die 400ste in Deutschland. Damit zählt die Kleinstadt am Rande des Ruhrgebietes zu den fairsten Kommunen der Bundesrepublik. Anfang März fand in einem Saal der Sparkasse Sprockhövel die feierliche Urkundenübergabe statt. Diese wurde durch Manfred Holz von TransFair e.V., dem Trägerverein der Kampagne, an Bürgermeister Ulli Winkelmann übergeben.

Im Anschluss an die Übergabezeremonie dankte der Bürgermeister den Sponsoren der Feierlichkeit, zu denen auch NATURSTROM gehörte. Der nachhaltige Energieversorger spendete unter anderem die Verpflegung der Gäste sowie Rucksäcke und weitere Materialien für eine Tombola. Auch abseits der eigentlichen Auszeichnung wurde den Gästen ein buntes Rahmenprogramm geboten: So präsentieren die Schülerinnen der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule eine Modenschau mit recycelten und fairen Kleidungsstücken. Musikalisch wurde die Feier von der Schülerband „Rockhövel“ von der Mathilde-Anneke-Schule begleitet.

Bei den Fairtrade Towns handelt es sich um eine weltweite Kampagne, die das Ziel hat, die faire Beschaffung in den Kommunen zu fördern. Um den Titel zu erhalten, müssen die Bewerber fünf Kriterien erfüllen. So muss beispielsweise ein Ratsbeschluss verabschiedet werden, der besagt, dass in öffentlichen Sitzungen zukünftig fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt wird. Außerdem müssen in einer bestimmten Anzahl von Einzelhandelsgeschäften und Cafés faire Produkte verkauft werden.

Engagement für Klimaschutz und Entwicklungshilfe

Die NATURSTROM AG engagiert sich bereits seit vielen Jahren für Projekte, die Entwicklungshilfe, Klimaschutz und die Nutzung Erneuerbarer Energien sinnvoll miteinander verknüpfen. So arbeitet der Ökostrom-Pionier bereits seit 2007 mit der Andheri-Hilfe Bonn zusammen und hat fast 1.500 sogenannte Solar-Home-Systems für arme Familien in Bangladesch ermöglicht. Jede dieser Solaranlagen versorgt zwei Familien mit elektrischem Licht und erspart der Umwelt rund 600 kg klimaschädliches CO2. Dieses Engagement ist NATURSTROM wichtig, denn der Klimawandel macht nicht vor Landesgrenzen halt: Gerade Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern spüren bereits heute die Auswirkungen der Erderwärmung. Daher engagieren sich Fairtrade-Initiativen wie TransFair e.V. zunehmend für den Klimaschutz und unterstützen so die Menschen vor Ort, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen.

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Miriam Ersch-Arnolds
ersch@naturstrom.de

arbeitete bis Februar 2019 in der Pressestelle von NATURSTROM. Ihre Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit wurde während ihrer Zeit als Mitarbeiterin einer Fairhandels-Organisation geweckt und begleitet sie bis heute auch ehrenamtlich. E-Mail

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