Mein erstes Mal: Putzmittel selber machen

Haushaltsreiniger, WC-Reiniger, Glasreiniger, Badreiniger usw. usf. – die Auswahl an Putzmittel ist riesig. Aber brauchen wir das alles wirklich? Früher, mit weniger, da ging es doch auch, dachte sich unsere Kollegin Anne – und hat sich kurzerhand alle ihre Putzmittel selbst zusammengemischt. Welche sechs Zutaten ihr dafür reichen und ob sie die Putzleistung überzeugt, erfahrt ihr jetzt.

„Putzmittel? Früher haben wir einfach Essig oder Backpulver verwendet.“ So oder so ähnlich erinnern sich Großmütter heute an die Putzmittel von früher. Da meine Oma aber erst 68 Jahre alt ist, kann dieses „früher“ ja gar nicht so lange her sein. Wie kommt es dann, dass ich so wenig über Omas Hausmittelchen weiß?

Was, das war’s schon? Aus diesen sechs „Zutaten“ lassen sich viele verschiedene Reiniger mischen.

Um diese Wissenslücke ein gutes Stück zu verkleinern, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen zum heutigen Putzmittelwahnsinn gemacht. Und siehe da, Putzmittel selber machen geht ganz einfach und hat dazu noch viele Vorteile: Selbstgemachtes Putzmittel enthält keine schädlichen Inhaltsstoffe und ist damit nicht nur für mich gut, sondern auch für die Umwelt. Auch die Tatsache, dass wir so weniger Verpackungsmüll produzieren, ist ein Argument, gegen das niemand etwas sagen kann. Wer – wie ich – keine Lust hat, sich die Rezepte und Bestandteile für die verschiedenen Putzmittel mühsam zusammenzusuchen, kann einfach auf www.sauberkasten.com gehen. Das Grundset „Saubere Zutaten“ enthält neben Zitronensäure, Soda, Natron, Kernseife und Essigessenz auch zweierlei ätherische Öle (die Nase putzt schließlich mit). Jetzt nur noch Behälter zum Abfüllen finden und schon kann es losgehen.

Zuerst habe ich den Vielzweckreiniger, den WC-Reiniger und den Glasreiniger ausprobiert und wurde schnell „süchtig“. Also folgten Bodenreiniger, Spülmittel und Scheuerpaste. Und auch das Waschmittel ist schon in Planung!

Was den Reinigungseffekt angeht, so wurde ich nicht enttäuscht! Der steht dem von herkömmlichen Reinigern in nichts nach. Mein persönliches Fazit: Da ich Nachhaltigkeit auch zu Hause leben möchte, sind die umweltschonenden Reiniger ein Muss in meinem Haushalt. Und je nach Wahl der Behälter sehen die Reiniger auch noch viel schöner aus!

 

Autorin: Anne Johann, Marktforscherin bei NATURSTROM (Ja, die Anne, die bereits mehrere Jahre ohne Kühlschrank lebte und darüber auf unserem Blog berichtete. Wir sind gespannt, womit sie uns als nächstes überrascht.)

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1 Kommentar
  • Marius Halle
    Gepostet um 15:09h, 03 Januar Antworten

    Hey liebes Naturstrom-Team,

    richtig tolle Idee 🙂 Probieren wir am Wochenende direkt aus!

    Liebe Grüße
    M. Halle

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