Arbeiten bei NATURSTROM: Vom Studenten zum Projektingenieur

Die positive Entwicklung von NATURSTROM spiegelt sich auch in der Mitarbeiterzahl wider: Mittlerweile bringen mehr als 300 Mitarbeiter die Energiewende jeden Tag ein Stückchen weiter voran. In der Serie „Arbeiten bei NATURSTROM“ möchten wir euch NATURSTROM als Arbeitgeber vorstellen. Wie aus einer Masterarbeit bei uns der erste Job werden kann – das erfahrt ihr im aktuellen Teil.

Früher Student, jetzt Projektingenieur: Dustin befasst sich bei NATURSTROM mit urbanen Quartierskonzepten.

Angefangen hat es mit seinen Lieblingsfächern: Mathe und Bio. „Ich hatte deshalb sogar erst daran gedacht, Bionik zu studieren“, erzählt Dustin Dennstedt. Der biologische Teil ist weggefallen, das technisch- und mathematische geblieben: jetzt im Job und auch schon im Studium. Dustin studierte im Bachelor Regenerative Energietechnik an der Fachhochschule Nordhausen. Er genoss die gute Lehre und vermisste ein wenig das nicht existente Studentenleben der Stadt. Das änderte sich mit dem Master. Denn aus Nordhausen wurde Leipzig, aus Regenerativer Energietechnik Energie und Umwelttechnik.

Mittlerweile sitzt der 28-Jährige nicht mehr im Hörsaal, sondern im Büro – oder auf Baustellen. „Ich habe im Mai 2016 bei NATURSTROM als Projektingenieur für urbane Quartierskonzepte angefangen. Seitdem freue ich mich immer wieder über die vielen Freiheiten unserer Abteilung“, erzählt Dustin. „Jeder von uns kann sich einbringen, kann kreativ werden und vieles selbst entwickeln. Das gilt auch für Technikkombinationen in Quartieren – da können wir erstmal alles auf dem Schirm haben.“

Dustin betreut die Projekte bisher vor allem in der Bauphase. Er koordiniert verschiedene Gewerke und schaut, ob die Projektumsetzung im Zeitplan bleibt. Also auch, was aus den anfänglichen Plänen wird und was davon tatsächlich umgesetzt wird. „Wir können natürlich nicht immer eine Wow-Technologie einsetzen, das Geschäft ist ja durchaus preisgetrieben. Die Endkunden entscheiden schließlich, welche Kombination es werden soll“, sagt der Projektingenieur. Deshalb laufe es für eine nachhaltige Wärmeversorgung häufig auf Blockheizkraftwerke hinaus. Aber Wärmepumpen-Technologien werden auch in der Praxis mittel- bis langfristig durchaus zum Einsatz kommen: „Das finde ich spannend. Da geht es dann auch darum, woher die Energie gewonnen werden kann – und wo gespeichert“.

Bereits während seines Studiums hat Dustin sich für NATURSTROM Energiekonzepte überlegt. Im Rahmen einer Projektarbeit analysierte er die wirtschaftlichen Aspekte eines Nahwärmenetzes am NATURSTROM-Standort Wallenhorst in Niedersachsen. Für die Masterarbeit entwickelte er ein hybrides Energiekonzept. „Seit Beginn meiner Masterarbeit bin ich auch an einem Projekt in Wallenhorst dran, das mehrere Wohngebäude umfasst. Für die Umsetzung hat mein Chef mir die Projektleitung in Aussicht gestellt – und das wäre natürlich großartig“, freut sich Dustin.

Privat geht es bei Dustin eher sportlich zu.

Bis dahin ist der 28-Jährige aber im Berliner Team ebenfalls glücklich. „Mir gefällt es prima: Wir sind ein dynamisches Team, dadurch macht die Arbeit sehr viel Spaß. Wir verstehen uns auch privat gut miteinander – die Triathlon-Vorbereitung haben wir alle zusammen gemacht.“ Gestartet ist Dustin beim Triathlon dieses Jahr nicht, dafür aber beim Tough Mudder. „Und er ist der einzige, der noch mit mir um 7.30 Uhr schwimmen gehen will“, erzählt Salomé Klinger, die das Team leitet.

Sie erlebt Dustin nicht nur als sportlichen, sondern auch als sehr engagierten Mitarbeiter: „Er ist jemand, der sehr viel anpackt und sehr viel macht. Und außerdem für jeden Spaß zu haben ist.“ Schlecht gelaunt hat Salomé Dustin noch nie gesehen. Und auch Dustin fällt auf die Frage, was ihm an seiner Arbeit weniger Spaß mache, erstmals nichts ein: „Mir gefallen die Themenfelder, die wir bearbeiten, unglaublich gut. Da ist ein hohes Entwicklungspotential. Dazu kommen die gute Arbeitsatmosphäre und die flexiblen Arbeitszeiten.“ Nur Administratives wie Dokumentationen findet er nicht ganz so reizvoll.

In fünf Jahren sieht er sich deshalb immer noch bei NATURSTROM. Und das nicht zuletzt wegen der Nachhaltigkeit, die das Unternehmen lebt. „Bei der Arbeit hier wird mir sehr bewusst, was ich tue und warum. Und das versuche ich auf mein Leben außerhalb des Jobs zu übertragen. Ich achte beispielsweise darauf, keine Energie zu verschwenden und versuche, meinen Fleischkonsum zu reduzieren“, erzählt Dustin.

Hast du auch Lust, genauso nachhaltig zu arbeiten wie zu leben? NATURSTROM sucht immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schau‘ doch mal, ob etwas Passendes für Dich dabei ist. Hier geht es zur Karriereseite.

Finja Seroka
seroka@naturstrom.de

arbeitete bis 2021 bei NATURSTROM. Begeistert sich beruflich und auch privat für nachhaltige Themen. Zuvor hat sie u. a. als Journalistin für Handelsblatt Online und die Funke Mediengruppe gearbeitet.

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