Zahl des Monats: 300 Einreichungen beim Bundespreis Ecodesign

Wir feiern! Denn Donk-EE, unser Elektro-Lastenrad-Verleih aus Köln, wurde Montagabend zum Sieger des Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Service gekürt. Passend dazu widmen wir uns in unserer Zahl des Monats „der höchsten staatlichen Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland“ – und den Menschen, die tagtäglich dazu beitragen, Donk-EE zu dem zu machen, was es heute ist.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze während ihres Grußwortes © Kühnapfel Fotografie

Seit gestern Abend steht fest, dass Donk-EE den Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Service gewonnen hat. Der Bundespreis Ecodesign wird seit 2012 durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt ausgelobt. Er prämiert Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die dazu beitragen ihre Umgebung ökologisch zu gestalten und gilt als höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland.

Rund 50 Expertinnen und Experten des Umweltbundesamtes und des Projektbeirates haben in den vergangenen Monaten 300 Einreichungen im Hinblick auf ihre ökologische Qualität bewertet. 130 von ihnen erhielten die Zulassung zur Jurysitzung, aus der 31 als Nominierte hervorgingen und auf eine Prämierung durch die Bundesumweltministerin hoffen konnten. Donk-EE hat sich in der Kategorie „Service“ gegen drei weitere Nominierte durchgesetzt.

Freut sich auf euren Besuch: das Kölner Donk-EE-Team © NATURSTROM AG

Und das absolut zurecht, findet Christina Mödrath. Sie ist seit zwei Jahren bei Donk-EE an Bord und kümmert sich um die Koordination des Sharing-Betriebs in Köln. Auch in ihrer Freizeit setzt (sich) die gebürtige Kölnerin aufs Rad und erledigt alles auf zwei Rädern. Donk-EE ist für sie ein absolutes Herzensprojekt. Positive Rückmeldungen der Nutzerinnen und Nutzer oder Auszeichnungen wie der Bundespreis freuen sie daher ums mehr. „Das Feedback der Kundinnen und Kunden treibt mich jeden Tag aufs Neue an“, verrät sie. Besonders freut es sie, wenn sie miterlebt wie Donk-EEs die Aufmerksamkeit von Passantinnen und Passanten auf sich zieht.

Ernst Raupach und Jurymitglied Günter Horntrich © Kühnapfel Fotografie

Auch Tim Städele gehört zum Kernteam von Donk-EE und kümmert sich um alles, was passiert, sobald unsere Kundinnen und Kunden sich angemeldet haben. Er ist der Mann mit den Zahlen und – genau wie Christina – auch außerhalb des Büros begeisterter Radfahrer. Und das bei jedem Wind und Wetter. „Donk-EE fahren macht richtig Spaß und man ist gut damit unterwegs. Ich finde es super, mit unseren E-Lastenrädern Kölnerinnen und Kölner eine echte Alternative zum Auto anbieten zu können – vor allem im innerstädtischen Raum.“

Das bestätigt auch Oliver Hummel, Geschäftsführer der Green Moves Rheinland, Betreiber von Donk-EE: „Mit Donk-EE bringen wie die Verkehrswende in die Stadt und beweisen: Es muss nicht immer das Auto sein. Wir freuen uns, dass dieses nachhaltige Angebot nun auch von einer so hochkarätigen Jury gewürdigt wird.“ Gemeinsam mit ihm bildet Ernst Raupach die Unternehmensführung. Auch er ist sein den Anfängen des Projekts dabei: „2017 hat unsere Idee vom klimafreundlichen E-Lastenrad-Sharing beim Bundeswettbewerb ‚Klimaschutz durch Radverkehr‘ des Bundesumweltministeriums überzeugt und eine Förderung erhalten. Die Auszeichnung mit dem Bundespreis Ecodesign bekräftigt uns darin, dass wir mit Donk-EE einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem wir geteilte Elektromobilität in die Städte bringen“, weiß Ernst, der den Preis am Montagabend im Bundesumweltministerium entgegennahm.

Der Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Service für Donk-EE © Kühnapfel Fotografie

„Donk-EE ist eine signifikante Verbesserung der bestehenden Lastenrad- und E-Bike-Verleih Systeme“, begründet Günter Horntrich, Jurymitglied und emeritierter Professor für Design und Ökologie an der Köln International School of Design die Auszeichnung für Donk-EE. „Die hochwertigen, in Deutschland gefertigten Räder stellen durch ihren hohen Nutzungsgrad, die Aufladung mit Öko-Strom und den Buchungsservice via App eine Alternative zum eigenen PKW in der Stadt dar und sind ein sehr gutes Beispiel für das Prinzip ‚nutzen statt besitzen‘.“

Wir bedanken uns bei der Jury für die Würdigung und insbesondere bei allen Donk-EE-Kundinnen und -Kunden, die gemeinsam mit uns die Verkehrswende in Köln schon heute umsetzen. Ihr seid super!

Donk-EE auf einen Blick © Kühnapfel Fotografie

Dominique Czech
dominique.czech@naturstrom.de

ist seit April 2018 dabei und schreibt für naturstrom über alles rund um die Energiewende. Jenseits des Büros bewegen sie die Themen Ernährung, Konsum und Mobilität – aber bitte in nachhaltig.

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