Auch der Hörmann-Produktionsstandort in Amshausen wird mit naturstrom beliefert © Hörmann KG

Tür auf für Ökostrom: NATURSTROM beliefert Tor- und Türhersteller Hörmann

Die NATURSTROM AG deckt seit Jahresbeginn 2017 den kompletten Strombedarf der Unternehmensgruppe Hörmann. Der Öko-Energieversorger beliefert alle deutschen Standorte, ob Vertriebsniederlassungen oder Produktionswerke, sowie alle in Deutschland ansässigen Tochterunternehmen der Hörmann Gruppe mit Ökostrom. Bereits seit 2012 hatte NATURSTROM Ökostrom an Hörmann geliefert, zunächst 40 Prozent des Gesamtbedarfs. Zwischenzeitlich hatte der Tor- und Türhersteller die Bezugsmenge auf 70 Prozent erhöht, seit Jahresbeginn sind es nun 100 Prozent.

„Als Familienunternehmen denken wir langfristig. Uns interessieren weniger die kurzfristigen Erfolge als vielmehr ein langfristig effizientes Wachstum“, sagt Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann Gruppe. „Dabei spielt ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen heute und für unsere nachfolgenden Generationen eine wesentliche Rolle“. Dies sei schon 2012 der Grund gewesen, weshalb sich Hörmann für den Umstieg auf tatsächlich nachhaltigen Ökostrom entschieden hatte. Dass das Engagement auf längere Sicht immer weiter ausgeweitet werden sollte, stand schon damals fest.

Nachhaltigkeit im Blick: das Familienunternehmen Hörmann

Seit Jahresbeginn liefert NATURSTROM daher 100 Prozent der von Hörmann benötigten Strommengen – jährlich sind dies mehr als 70 Mio. Kilowattstunden. Gegenüber dem Bundesstrommix vermeidet Hörmann somit CO2-Emissionen von mehr als 36 Tausend Tonnen sowie über 36 Kilogramm Atommüll pro Jahr. Der Vertrag wurde zunächst für drei Jahre geschlossen.

„Dass Hörmann als großes Industrieunternehmen mit all seinen deutschen Produktionsstandorten zertifizierten Qualitäts-Ökostrom bezieht, ist leider noch keine Selbstverständlichkeit und hat deshalb eine umso größere Signalwirkung“, betont Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG. „Der komplette Umstieg auf Ökostrom, aber auch mehrere Energieeffizienz-Maßnahmen bei Hörmann zeigen, dass verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln und ökonomischer Erfolg Hand in Hand gehen können. Und nicht zuletzt leistet Hörmann damit natürlich einen echten Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.“

Qualitätsökostrom ist Hörmann wichtig

Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist nicht die einzige Maßnahme, die Hörmann im Sinne des verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur ergriffen hat. An einigen Hörmann Standorten wird ein Teil des Wärmebedarfs aus der Abwärme von eigenen Blockheizkraftwerken abgedeckt. Biogas Blockheizkraftwerke sind in Planung. Bei Maschineninvestitionen für die Produktion wird stets auf energieeffiziente Anlagen geachtet und auch die Beleuchtungssysteme werden regelmäßig an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Zudem wurden erst 2016 mehrere deutsche Hörmann Vertriebsstandorte energetisch saniert.

NATURSTROM reinvestiert nach den Kriterien des Grüner Strom Labels einen festgelegten Teil der Einnahmen aus der Strombelieferung in den Ausbau erneuerbarer Energien. Mehr als 270 neue Öko-Kraftwerke hat NATURSTROM auf diesem Weg bereits selbst gebaut oder über verschiedene Förderinstrumente mit ans Netz gebracht. „Die Wahl fiel auf NATURSTROM, weil wir uns bei diesem Anbieter darauf verlassen können, dass der gelieferte Strom auch wirklich zu 100 Prozent grün ist“, ergänzt Martin J. Hörmann. NATURSTROM bezieht die für die Belieferung der Kunden benötigen Ökostrommengen direkt von den Kraftwerksbetreibern, kann also jede Kilowattstunde nachweisen. Für die Gewerbekundenversorgung setzt NATURSTROM auf Wasserkraftwerke in Deutschland und Österreich.

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Tim Loppe
loppe@naturstrom.de

ist seit April 2010 Pressesprecher bei naturstrom. Entdeckte die Energiewende in seiner Zeit bei einer Düsseldorfer PR-Agentur für sich. Zuvor hatte der promovierte Germanist an den Universitäten Düsseldorf und Münster im Bereich Sprachwissenschaften gelehrt. E-Mail

1 Kommentar
  • Jan
    Gepostet um 12:24h, 16 Januar Antworten

    Auf dem Dach ist aber noch Platz für eine PV-Anlage 😉

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