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MISEREOR setzt auf naturstrom

Seit fast 60 Jahren setzt sich MISEREOR, das Werk für Entwicklungszusammenarbeit, für eine Welt ohne Armut und Hunger und den Erhalt einer intakten Umwelt sowie nachhaltiges Wirtschaften ein – und das mit mehr als 3.000 Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und mit entwicklungspolitischer Lobbyarbeit in Deutschland. Konsequentes, glaubwürdiges Handeln auch im eigenen Umfeld ist der Organisation sehr wichtig. Daher bezieht MISEREOR seit 2016 hochwertigen Ökostrom von NATURSTROM.

Foto: MISEREOR/Florian Kopp

Foto: MISEREOR/Florian Kopp

„NATURSTROM und MISEREOR passen sehr gut zusammen“, erklärt Oliver Hummel, Vorstand der NATURSTROM AG. „Klimagerechtigkeit, eines der Schwerpunktthemen von MISEREOR, ist auch uns als nachhaltigem Energieversorger sehr wichtig. Aus diesem Grund investiert NATURSTROM nicht nur in den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland, sondern unterstützt seit vielen Jahren auch Projekte, die Entwicklungshilfe und nachhaltige Energieversorgung miteinander verbinden.“

MISEREOR: Klimawandel trifft vor allem Menschen in Entwicklungsländern

Für MISEREOR stellt sich der Klimawandel als eine immer größer werdende Herausforderung dar: Denn die Folgen der Klimaveränderungen sind bereits heute vor allem in Entwicklungsländern sicht- und spürbar. „Noch haben die industrialisierten Staaten als Hauptverursacher des Klimawandels am wenigsten mit dessen Auswirkungen zu kämpfen. Und falls doch, sind sie in der Lage, sich an die Folgen anzupassen. Diejenigen, die bislang am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, leiden aber schon jetzt am meisten unter Dürren, Überschwemmungen, Taifunen oder veränderten Anbauzeiten“, so MISEREOR-Geschäftsführer Thomas Antkowiak. Der Kampf gegen Armut und Hunger und der Schutz von Klima und Umwelt gehören daher für MISEREOR eng zusammen.

So unterstützt MISEREOR nicht allein die Menschen in den betroffenen Ländern durch Präventions- und Hilfsmaßnahmen, sondern ruft in Deutschland Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Handeln auf. Auch die Auswirkungen der eigenen Arbeit auf das Klima versucht MISEREOR so weit wie möglich zu reduzieren. Eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach der Geschäftsstelle in Aachen speist sau­beren Sonnenstrom ins Netz ein. Unvermeidbare CO2-Emissionen gleicht MISEREOR über den kirchlichen Kompensationsfonds „Klima-Kollekte“ aus.

NATURSTROM: weltweites Engagement für Klimaschutz und erneuerbare Energien

NATURSTROM unterstützt bereits seit vielen Jahren Projekte, die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern Zugang zu sauberer und sicherer Energie verschaffen. So konnten z.B. ge­meinsam mit der Andheri-Hilfe Bonn bislang fast 1.500 sogenannte Solar Home Systems in Bangla­desch errichtet werden. Jede dieser Solaranlagen ersetzt klima- und gesundheitsschädliche Kerosinlampen und versorgt arme Familien ohne Zugang zum öffentlichen Stromnetz mit elektrischem Licht. Neben MISEREOR beziehen viele weitere gemeinnützige Organisationen naturstrom, wie etwa die Welthungerhilfe, Amnesty International Deutschland, die Bundesgeschäftsstellen des BUND und des NABU sowie die Andheri-Hilfe Bonn.

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Miriam Ersch-Arnolds
ersch@naturstrom.de

arbeitete bis Februar 2019 in der Pressestelle von NATURSTROM. Ihre Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit wurde während ihrer Zeit als Mitarbeiterin einer Fairhandels-Organisation geweckt und begleitet sie bis heute auch ehrenamtlich. E-Mail

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